Mit Anreizen zu kleinen Gemüsegourmets
Ich habe diesen Artikel im Forum Ernährung gefunden und er untermauert sehr meine Einstellung zu Kinderernährung.
Wir Eltern bestimmen, was es zu essen gibt und das Kind entscheidet, wieviel es davon isst!
Das ist in vielen Familien genau umgekehrt, auch wird sehr oft für Kinder getrennt gekocht. Natürlich würze ich für Kinder anders, aber ich bin überhaupt kein Fan von getrennten Kinder- und Erwachsenenspeisen. Es gibt Familienmahlzeiten, wo für jeden etwas dabei ist. Wenn ich etwas kochen, wovon ich weiß, dass eines meiner Kinder nicht begeistert ist, dann mache ich einfach noch eine Gemüsebeilage dazu, die sicher jeder mag. Wir haben auch eine Vereinbarung, dass jeder alles wenigstens kostet, vor allem, wenn es neu ist. Und ich probiere sehr oft Neues!
Solange die Kinder klein waren, habe ich einfach alles vor ihnen mit Genuss gegessen und ich denke, sie haben es mir dann nachgemacht - großteils zumindest! 😉
Ein ganz wichtiger Tipp ist auch: DURCHHALTEN!
Kinder brauchen oft den 7-10 maligen Kontakt zu einem neuen Lebensmittel, bevor sie es gerne essen. Grüne Nahrungsmittel sind allgemein bei Kindern nicht so beliebt, da habe ich einfach immer wieder angeboten, als Snack auf den Spielplatz mitgenommen. Dort wird erfahrungsgemäß so gut wie alles gegessen, was mit ist!